F550 Absturz - Ursache?

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • F550 Absturz - Ursache?

      Hallo,

      ich hatte mit dem F550 einen Absturz, weiß aber nicht, aus welchem Grund. Ich habe nach dem Absturz die Propeller entfernt um die Motoren zu testen: Alle Motoren liefen und erhöhten auch ihre Drehzahl bei entsprechenden Knüppelbewegungen. Propeller sind während des Fluges nicht weggeflogen oder gebrochen, der eine kaputte Propeller lag bei der Absturzstelle.

      Ich fliege das F550 Promo-Kit mit allen Standardkomponenten.

      Nun zum Absturz selbst:

      Ich bin zunächst ganz normal geflogen, alles wie immer, Kopter reagiert einwandfrei auf Steuerbefehle und hält die Position, wenn ich die Knüppel loslasse.

      Dann sanfte Landung, Lipowarner vom Balancerstecker ab, Kopter vom Akku getrennt, Funke aus. - Keine Akkuwarnung.

      Nun wollte ich noch eine Runde drehen, also wieder Funke an, Akku an Kopter, Balancerstecker an Lipowarner. Danach blinkte die Naza-LED rot (ich würde vermuten schnell rot), ohne grün dabei.

      Dies zeigt ja an, das etwas nicht stimmt. Also habe ich den Lipowarner getrennt, danach den Kopter vom Akku. - Die Funke habe ich nicht ausgemacht (war das vielleicht der Fehler?). Dann nochmals alles wieder mit Strom versorgt, Naza-LED blinkte rot und grün abwechselnd, ich habe auch gewartet, bis zwei Mal das schnelle Blinken der grünen LED kommt. Danach blinkte nur noch grün. Also so, wie bei jedem Start bisher.

      Dann flog ich mit dem Kopter los, bis er plötzlich selbständig, ohne dass ich die Knüppel bewegte, nach vorne flog. Dies korrigierte ich mit einer Knüppelbewegung nach hinten, funktionierte. Dann flog er selbständig nach links - Korrektur möglich, dann schmierte er in eine Rechtskurve nach hinten ab. Kurz vor dem Aufprall versuchte ich noch etwas zu korrigieren, der Kopter bewegte sich auch, war aber nicht mehr zu halten.

      Ich bin im GPS-Modus geflogen, den Failsafe-Schalter zu aktivieren fiel mir nicht ein. Hätte das was gebracht?

      Nochmal kompakt:
      Kopter flog normal,
      Neustart nach Akkutrennung mit gleichem Setup unter gleichen Bedingungen an gleichem Ort - Kontrollverlust, Absturz

      Komponenten:
      F550 Promo-Set
      Naza M V2
      Naza-LED
      GPS-Modul
      Original Regler und 10" Propeller
      3S 5000 mAh
      Graupner MX-16 / GR-16 Summensignal, Lipowarner

      Beinahe schlimmer als der Bruch beim Absturz ist die Ungewissheit, woran es gelegen haben könnte!!! Daher hoffe ich auf Ideen von Euch.

      Viele Grüße

      Michi
    • Da helfen nur deutliche foto,s vom aufbau , auch die lötstellen.

      Und warum summensignal ? , strom versorgung vom empfänger und alles was via der empfänger strom bekommt geht über ein dunnes kabel .
      Und alle signalen über ein kabel .

      Ich schliesse nur traditionel an , kabels sind auch vorhanden im set. ;)

      Mfg Johan
      Strobo,s bastler und Modellflieger
    • Hallo Johan,

      danke für deine Antwort.

      Fotos kann ich derzeit noch nicht machen, da ich den Kopter noch nicht auseinander geschraubt habe. Bisher habe ich noch nichts verändert, da ich dachte, jemand habe eine Idee, wie man dem Fehler auf die Spur kommen könnte. Beispielsweise habe ich die Propeller abgemacht und nochmals alle Motoren laufen lassen. Funktioniert alles, es wurde auch kein Regler oder Motor warm. Vielleicht kann ich mit diesem Test auch gar keine Rückschlüsse ziehen, aber ich wollte mal etwas probieren.

      Außerdem habe ich bei laufenden Motoren an allen Lötstellen gewackelt/gedrückt, kein Aussetzer feststellbar. (Vielleicht sagt das auch nichts aus?)

      Ich habe gelesen, dass einige empfehlen, den Kopter mal fest in der Hand über Kopf zu halten und mit etwa 70 - 80% Gas zu "fliegen" und nach mehreren Minuten die Temperatur der Regler und Motoren zu prüfen. Meinst du, dass dies etwas bringt?

      Beim Anschließen des Akkus habe ich wieder zunächst ein 3, 4 oder 5maliges schnelles Blinken der LED gehabt. Dann wieder von Akku getrennt und erneut angesteckt, normales Blinken der LED (also grün und rot (da im Keller nicht viele GPS-Satelliten)). Woran kann das liegen?

      Die Sache mit dem einzelnen Anschließen, also ohne Summensignal, werde ich auf jeden Fall machen. Kannst du mir etwas zur Belegung des Empfängers zur Naza sagen? Vielleicht Ausgang1 an T, 2 an A, 3 an E, 4 an R, 5 an U, 6 an X1, 7 an X2??? In den Gebereinstellungen demnach E5 / Geb. 9 (CTRL 9 für GPS/ATTI/...), E6 / Geb. 7 (Drehpotti für Gimbal) und E7 / Geb. 10 (CTRL 10 für IOC)

      Dann noch an der Funke den CH Out Type von Sumo 08 auf Once umstellen?

      Und in der Naza PPM wegklicken - aber auf was?

      Ich hoffe, ich liege damit nicht völlig falsch!

      Leider finde ich im Internet viele Anleitungen der MX 16 mit Summensignal, hast du etwas, wo genauer beschrieben steht, wie die Einstellungen bei der klassischen Verkabelung sind?

      Im Voraus schon mal vielen Dank und viele Grüße

      Michi
    • Hallo Michi,

      ich klinke mich mal hier ein, weil ich aus eigener Erfahrung annehme, dass Du den Fehler u.U. an der falschen Stelle suchst.
      Zentrale Frage wäre für mich, welche Spannung Dein Akku vor dem 2ten Start noch hatte und was Dein F550 auf die Waage bringt.

      Hier findest Du einen Post zu dem Thema und die Gründe, die mich in ein 4S Setup getrieben haben. Sehr glücklich übrigens.

      Sicherlich ist das von Props und Gewicht nicht 100%ig übertragbar. Fazit war für mich jedenfalls, dass ein F550 mit 3S kaum Sinn macht, wenn man die Akkukapazität halbwegs (auf 20%) ausschöpfen möchte. Es fehlen einfach die Reserven und es kam bei mir zu üblen Szenen, die ich nur mit feuchten Fingern entschärfen konnte.

      Zum Thema Summensignal kann man natürlich geteilter Meinung sein.
      Als Ursache für Dein Problem scheidet es aus meiner Sicht eher aus. Ich habe den F550 traditionell am GR16 (daher in der Naza auch die Einstellung traditional statt ppm) verkabelt und den F330 per Summensignal am GR12S. Beides funktioniert hervorragend.
      Die Stromversorgung des Empfängers ist kein Problem. Dann hätte ja auch jeder Empfängerakku Kabel mit zu geringem Querschnitt. Lt. Graupner sind es 70mA Stromaufnahme für den GR16.
      Vermeintliche Sicherheitsvorteile durch die traditionelle Verkabelung sind meiner Meinung nach eher trügerisch. Auch dort wird der Defekt eines Kabels (wenn's doof kommt) den Piloten in große Schwierigkeiten bringen. Genau genommen liegt der Vorteil sogar beim Summensignal, da hier beim Abriss o.Ä. des einen Kabels die Naza in jedem Fall in den Failsafe gehen sollte. Da müsste bei traditioneller Verkabelung schon exakt das richtige Kabel abfaulen, was nach Murphy unwahrscheinlich ist...

      Viele Grüße und hoffentlich bald wieder guten Flug!

      Tobias
    • Hallo Tobias,

      vielen Dank für deine Antwort.

      Die Spannung des Akkus vor dem 2. Start kann ich dir leider nicht sagen. Aber als ich ihn am darauffolgenden Tag an die Ladestation hing, zeigte die einen Wert von 11,3.. V. Eine Akkuwarnung bekam ich während des 2. Fluges weder von der LED des Kopters, noch von dem Pipston der Funke durch das Graupnerspannungsmodul (heißt irgendwie anders).

      Das Gewicht kann ich im Moment noch nicht prüfen, bin nicht zu Hause, folgt aber morgen.

      Was hat es denn eigentlich mit dem mehrmaligen schnellen Blinken der roten LED beim Anschließen des Kopters an den Akku auf sich?

      Und noch eine Frage: Mir ist aufgefallen, dass beim schnellen Steigen die rote LED manchmal blinkte, so, als hätte man eine Akkuwarnung. Bleibt man dann stehen, blinkt die LED wieder normal grün. Habt ihr so etwas auch?

      Zu den von Johan genannten Lötstellen muss ich sagen, dass diese wirklich nicht gut aussehen. ich habe mir auch schon einen anderen Lötkolben besorgt und die Lötstellen, an die ich ohne Auseinanderbau dran kam, neu verlötet. Die sehen nun richtig gut aus! - Könnte man denn testen, ob es an einer Lötstelle lag?

      Außerdem habe ich in deinem Link wieder gelesen, dass die originalen DJI-Propeller wohl nicht so gut sind. Sollte ich auf die Graupner-Propeller wechseln? Und du meinst, 10" Propeller sind auch bei 4s unkritisch? Falls ich jetzt Propeller kaufe, möchte ich nicht wieder neue holen müssen, falls ich auch auf 4s wechsele.

      Viele Grüße

      Michi
    • Michi schrieb:


      Aber als ich ihn am darauffolgenden Tag an die Ladestation hing, zeigte die einen Wert von 11,3.. V.

      In diesem Kontext sind ja zwei verschiedene Spannungen interessant. Gemessen hast Du hier die Spannung ohne Last.
      Wenn man davon ausgeht, dass der Akku am F550 in 3S ca. 0,5-0,7V Spannungseinbruch unter Last erleidet, bist Du ja schon in dem Bereich, der auch mir zu schaffen machte.

      Michi schrieb:

      Eine Akkuwarnung bekam ich während des 2. Fluges weder von der LED des Kopters, noch von dem Pipston der Funke durch das Graupnerspannungsmodul (heißt irgendwie anders).

      Das ist ja das unangenehme an der Sache. Die Spannung ist für einen 3S Akku an sich kein Problem. Für das Antriebskonzept des F550 jedoch schon. Die Regler werden zu weit öffnen und es fehlen die Regelungsreserven nach oben für die Naza.

      Michi schrieb:

      Was hat es denn eigentlich mit dem mehrmaligen schnellen Blinken der roten LED beim Anschließen des Kopters an den Akku auf sich?

      Das Blinken der Naza... Ein Buch mit 7,5 Siegeln. Jogi hat das sehr schön hier mal zusammengefasst.
      Da aber vor dem zweiten Start alles in Ordnung aussah, würde ich mir dabei nicht viel denken.

      Michi schrieb:

      Und noch eine Frage: Mir ist aufgefallen, dass beim schnellen Steigen die rote LED manchmal blinkte, so, als hätte man eine Akkuwarnung. Bleibt man dann stehen, blinkt die LED wieder normal grün. Habt ihr so etwas auch?

      Die Naza kann ja nur die Spannung des Akkus unter Last messen. Im heftigen Steigflug steigt natürlich die Stromaufnahme des Gesamtsystems und die Akkuspannung "bricht" stärker ein. Hierbei kommt Sie dann in den Bereich der First Level Warning und die LED blinkt. Beendest Du den Steigflug, sinkt die Stromaufnahme und der Spannungseinbruch wird geringer. Die Akkuspannung liegt dann wieder über der Warnschwelle und die LED Warnung verschwindet.

      Michi schrieb:

      Zu den von Johan genannten Lötstellen muss ich sagen, dass diese wirklich nicht gut aussehen. ich habe mir auch schon einen anderen Lötkolben besorgt und die Lötstellen, an die ich ohne Auseinanderbau dran kam, neu verlötet. Die sehen nun richtig gut aus! - Könnte man denn testen, ob es an einer Lötstelle lag?

      An die Lötstellentheorie mag ich bei dem Ablauf nicht glauben. Und es wäre der erste Suizid eines F550, der seine Lötstellen hässlich findet...
      Testen in dem Sinne ist natürlich kaum sicher. Gewackelt hast Du ja schon bei laufenden Motoren. Das würde mir persönlich ausreichen.

      Michi schrieb:

      Außerdem habe ich in deinem Link wieder gelesen, dass die originalen DJI-Propeller wohl nicht so gut sind. Sollte ich auf die Graupner-Propeller wechseln? Und du meinst, 10" Propeller sind auch bei 4s unkritisch? Falls ich jetzt Propeller kaufe, möchte ich nicht wieder neue holen müssen, falls ich auch auf 4s wechsele.

      Ich habe auch nur in diversen Foren von brechenden DJI Props gelesen. Selbst erlebt habe ich das zum Glück nicht.
      Der Graupner e-Prop scheint ein gängiges Mittel der Wahl zu sein. Dass er sich in 10" an 4S eignet, hängt vermutlich mit dem schlankeren Profil hin zu den Blattspitzen zusammen. Mit dem 10" DJI ist er nicht vergleichbar. Meine Einschätzung "unkritisch" habe ich an den Strommessungen des EAM und der gefühlten Temperatur der Motoren und Regler festgemacht. Ein Tausch der DJI gegen die Graupner ist imho kein Fehler. Ob Du nun 4S machst oder bei 3S bleibst. Denk nur an rechte und linke Propeller beim Bestellen...

      Viele Grüße

      Tobias
    • wachsihh schrieb:


      Fazit war für mich jedenfalls, dass ein F550 mit 3S kaum Sinn macht, wenn man die Akkukapazität halbwegs (auf 20%) ausschöpfen möchte. Es fehlen einfach die Reserven und es kam bei mir zu üblen Szenen, die ich nur mit feuchten Fingern entschärfen konnte.

      Ich fliege al meine 450/550 kopters auf 3S , unsinn wenn mann behauptet dass es niet geht.
      Wurde sogar behaupten dass mann bei entsprechende motoren /props mit 2S kan fliegen . ;)

      Vermeintliche Sicherheitsvorteile durch die traditionelle Verkabelung sind meiner Meinung nach eher trügerisch. Auch dort wird der Defekt eines Kabels (wenn's doof kommt) den Piloten in große Schwierigkeiten bringen. Genau genommen liegt der Vorteil sogar beim Summensignal, da hier beim Abriss o.Ä. des einen Kabels die Naza in jedem Fall in den Failsafe gehen sollte. Da müsste bei traditioneller Verkabelung schon exakt das richtige Kabel abfaulen, was nach Murphy unwahrscheinlich ist...


      Bei ein defekt mit summenkabel sturzt der copter zu boden weil dan warscheinlich der empfänger kein strom mehr hat.
      Bei traditionel hat der empfänger 6-7 mal strom , und wen da einer von ausfállt fehlt nur eine steuerbewegung was durch ziehen von der RTH schalter der copter zurück kommem lässt

      Mfg Johan
      Strobo,s bastler und Modellflieger
    • plotterwelt schrieb:

      Ich fliege al meine 450/550 kopters auf 3S , unsinn wenn mann behauptet dass es niet geht.
      Wurde sogar behaupten dass mann bei entsprechende motoren /props mit 2S kan fliegen .

      Natürlich fliegt ein F550 grundsätzlich mit 3S. Das tat meiner auch.
      Mit den DJI Originalmotoren (und nur darauf beziehe ich mich) können bei höherem Gewicht des Copters und fortgeschrittenem Entladezustand des Akkus die Grenzen des Antriebssystems erreicht werden.
      Warum soll man sich das antun? Da nehme ich doch lieber gleich 4S und habe die Probleme nicht mehr.

      plotterwelt schrieb:

      Bei ein defekt mit summenkabel sturzt der copter zu boden weil dan warscheinlich der empfänger kein strom mehr hat.

      Das bezweifel ich, obgleich ich es nicht selbst getestet habe.
      Die Logik und diverse Beiträge in anderen Foren besagen, dass bei Beschädigung einer der drei Adern entweder
      1. Bei Beschädigung von + oder - der Empfänger keine Spannungsversorgung mehr hat, die Naza dadurch das Signal am Kanal für den Mode Switch verliert und in den Failsafe geht.
      2. Bei Beschädigung des Signalkabels die Naza dadurch das Signal am Kanal für den Mode Switch verliert und in den Failsafe geht.
      Damit sollte der Copter (wenn der Homepoint korrekt gesetzt ist) dann ja wohl heil zurückkommen.

      Ich bin auch kein militanter Verfechter der Sumo Variante. Ich denke nur, dass solche Pauschalaussagen den Michi eher zusätzlich verunsichern als ihn zu einer Lösung zu bringen.

      Beste Grüße

      Tobias
    • Ein failsafe wird durch ein empfänger ausgelöst der kein brauchbaren signal empfängt.
      Ein empfänger ohne strom kan dass nicht auslösen.

      Kannst du ganz einfach testen , 330 kopter am assistent und dan ziehst du das summenkabel vom empfänger.

      Mfg Johan
      Strobo,s bastler und Modellflieger
    • Hallo,

      gute Hinweise, vielen Dank euch beiden! Toll, dass ihr versucht, die Ursache mit mir einzugrenzen!

      Ich habe den Kopter eben auf die Waage gestellt: Die zeigt 0,0 kg an. Wenn ich etwas drauf drücke, zeigt sie mir 2,4 oder 2,5 je nachdem, wie fest ich drücke. Dann geht sie beim loslassen bis auf 2,0 zurück und dann kommt nur noch 0,0. Ich vermute, die Waage zeigt erst ab 2 kg etwas an. Also hat mein Kopter wohl (knapp) unter 2 kg. Passt das?

      Das Gimbal (H3-2D) war nicht montiert. Ich habe versucht, den Kopter wegen des fehlenden Gimbals durch eine andere Platzierung des Akkus im Schwerpunkt auszupendeln. Dies ist mir aber nicht besonders gut gelungen. Akku war zu weit vorne, so dass der Kopter etwas Übergewicht nach vorne hatte.

      Könnte dies, eventuell im Zusammenspiel mit einer niedrigen Akkuspannung, die Ursache gewesen sein? Ich verstehe bloß nicht, dass er dann zunächst nach links, dann nach rechts und schlussendlich nach hinten abschmierte!?

      Könnte auch ein Fremdsignal die Ursache gewesen sein? In etwa 500 Meter Entfernung steht ein Sendemast, keine Ahnung für was! - Ich bin jedoch bisher immer nur hier geflogen und hatte keine Probleme (müsste ich doch vorher schon gehabt haben)!

      Die Verkabelung klassisch auszuführen macht mir nichts aus, die Kabel liegen ja dabei. Ich müsste nur wissen, ob die Anschlüsse oben ok sind - oder weiß von euch jemand einen Link zum Anschluss der MX 16 mit der Naza?

      Viele Grüße

      Michi
    • Auf der wage erst was von 2kg legen (zucker,mehl) :D
      Ein orginal 550 fliegt auch mit 2,3 kg

      wohl muss de kopter ausgewogen sein.
      Sonst drehen 2 motoren viel sneller um auszugleichen und dass kan auch zuviel sein (mögliche crash ursache)

      Der sendemast sollte mit der MX-16 kein problem sein wenn mann nicht grade um der mast fliegt mit der copter.

      Mfg Johan
      Strobo,s bastler und Modellflieger
    • Hallo Johan,

      genau das habe ich gesucht, vielen Dank. Da hatte ich mit meiner Belegung im Beitrag weiter oben ja Recht. Zu meiner Schande muss ich jedoch gestehen, dass meine Kabel nicht so schön verlegt sind! :( Das werde ich ebenfalls ändern!!!

      Ich werde dies auf jeden Fall ändern, schaden kann es ja nichts! Wenn ich so verkabele müsste es doch reichen, wenn ich in der Funke von Sumo 08 auf Once umstelle und in der Naza von PPM auf trditional? Oder muss ich dann noch mehr ändern? Das Summensignal wird ja dann ganz normal über die einzelnen Kabel gelegt, richtig?

      Das mit dem Sendemast ist eine große Erleichterung für mich, nicht vorstellbar, wenn ich vom Garten aus nicht mehr starten dürfte (Feldrandlage)!

      Zum schlecht austarierten Schwerpunkt (ich wäre froh, damit eine mögliche Ursache gefunden zu haben): Vielleicht wirkte sich dies auch noch auf den Akku aus, wenn ich im ersten Flug etwa 8 Minuten mit diesen ungünstigen Verhältnissen geflogen bin. Um auch in Punkto Akkureserve mehr Sicherheit zu haben könnte ich doch die Warnschwelle sowohl bei der Naza, als auch im Graupnermodul erhöhen. Welche Werte habt ihr dort eingestellt? Übrigens ist ein IOSDmini unterwegs, dass zeigt mir doch auch noch einmal die Spannung an. Bei welchen Wert trittst du den Heimflug an?

      Viele Grüße

      Michi
    • plotterwelt schrieb:

      Ein failsafe wird durch ein empfänger ausgelöst der kein brauchbaren signal empfängt.
      Ein empfänger ohne strom kan dass nicht auslösen.

      Kannst du ganz einfach testen , 330 kopter am assistent und dan ziehst du das summenkabel vom empfänger.

      Mfg Johan

      Natürlich löst den Fail-Safe nicht der Empfänger aus.
      Die Naza geht aber durch das fehlende Mode-Control Signal in den Fail-Safe Modus und wird landen.

      Deinem Rat folgend habe ich es getestet:

      Du ja anscheinend nicht, was Dich aber nicht davon abhält, hier mit dahingestellten Behauptungen offensichtlich unerfahrene Mitstreiter wie Michi zu irritieren und in die Umverkabelung ihres Copters zu führen.

      Viele Grüße

      Tobias
    • Michi schrieb:

      Die Verkabelung klassisch auszuführen macht mir nichts aus, die Kabel liegen ja dabei.

      Möglicherweise hast Du für die Summensignalverwendung in der MX16 Kanäle tauschen müssen. Beim GR-12S ist dies jedenfalls so.
      Dies muss dann für die traditionelle Verkabelung natürlich wieder zurück geändert werden.

      Prüfe vor dem ersten Abheben in jedem Fall penibel im Assistenten, ob die Kanalbelegung stimmt. Sonst hast Du u.U. eine böse Überraschung...
    • OK. Die Kanalbelegung prüfe ich vorher. Wenn ich die Naza und die Funke von Summensignal auf traditionell umgestellt habe muss ich aber doch sonst keine Schalter oder Werte neu einstellen?

      Und noch etwas: Falls der schlecht ausgewuchtete Kopter im Zusammenspiel mit dem schwachen Akku die Ursache war, hätte ein Fail-Safe doch auch nichts mehr gebracht - oder?
    • Michi schrieb:

      OK. Die Kanalbelegung prüfe ich vorher. Wenn ich die Naza und die Funke von Summensignal auf traditionell umgestellt habe muss ich aber doch sonst keine Schalter oder Werte neu einstellen?

      Hallo Michi,

      wenn Du noch unsicher bist, gehe doch wie folgt vor. Dann wirst Du auch verstehen, was Du da tust.

      Gehe im Sender wie hier beschrieben in die Servoanzeige



      Nun bewege jeweils einen Knüppel in eine Richtung und schaue, welcher Kanal sich in der Kanalanzeige bewegt. Nach den Knüppeln auch die Schalter für Mode und IOC.

      Dann schließt Du jeweils direkt das Kabel am GR-16 an den entsprechenden Kanalausgang und an der Naza an den entsprechenden Eingang an.



      Wenn in der MX16 keine Kanäle getauscht sind, entspricht das auch dem Bild, das Johan weiter oben gepostet hat.

      Dann im Assistenten auf traditional umstellen, die Kanalwege nochmal kalibrieren und die Belegung (auch die Richtung!) prüfen

      Michi schrieb:

      Und noch etwas: Falls der schlecht ausgewuchtete Kopter im Zusammenspiel mit dem schwachen Akku die Ursache war, hätte ein Fail-Safe doch auch nichts mehr gebracht - oder?

      Ein wenig spekulativ, aber durchaus anzunehmen. Es wäre für mich auch keine Situation gewesen, in der ich es auf Fail-Safe angelegt hätte.

      Viele Grüße

      Tobias
    • Hallo Tobias,

      vielen Dank, das ist ja eine super Info. Ich habe noch nicht gewusst, dass man dies in der Fernsteuerung nachschauen kann - toll! Ich habe zwar schon viel in der Bedienungsanleitung gelesen, aber scheinbar einige wichtige Dinge nicht. Als Anfänger ist es ohnehin teilweise schwer, den Beschreibungen im Benutzerhandbuch zu folgen. Dazu kommt für mich noch das Problem, dass die dortigen Beispiele für Flächenmodelle und Hubschrauber geschrieben sind. Dies ist nach meiner Meinung nicht gänzlich auf den F550 übertragbar.

      So langsam verstehe ich nun immer mehr von den einzelnen Dingen. Ich muss zugeben, dass ich zu Beginn eine Anleitung zur Programmierung aus dem Internet genommen habe. Die war auch immerhin flugfähig, aber ich hatte keine Ahnung, was ich dort programmiert hatte. Inzwischen ist mir schon vieles klarer geworden - auch Dank euch! :)

      Nochmals zum Akku: Eigentlich möchte ich ungern meine beiden noch fast neuen 3S Akkus ausmustern um auf 4S umzusteigen, kostet ja nun mal auch einiges (natürlich nicht so viel, wie ein böser Absturz). Tritt die mögliche Akkuproblematik nur gegen Ende der Kapazität auf, oder meinst du diese Gefahr bestünde grundsätzlich?

      Viele Grüße

      Michi
    • Michi schrieb:

      Nochmals zum Akku: Eigentlich möchte ich ungern meine beiden noch fast neuen 3S Akkus ausmustern um auf 4S umzusteigen, kostet ja nun mal auch einiges (natürlich nicht so viel, wie ein böser Absturz). Tritt die mögliche Akkuproblematik nur gegen Ende der Kapazität auf, oder meinst du diese Gefahr bestünde grundsätzlich?

      Das kann ich grundsätzlich verstehen.
      Ich habe momentan auch für ca. 300,-€ 3S Akkus rumliegen (2x5800, 2x10000). Plan ist, damit einen größeren Copter (aber unter 5kg) als 6S mit 2 Akkus zu bestücken.
      Bei mir trat das Problem bei den 10000er Akkus nach ca. 8 Flugminuten auf. Das war noch lange nicht das Ende der nutzbaren Kapazität (ca. 80%).
      Ausserdem ist der Spannungseinbruch ja belastungsabhängig und damit schlecht vorhersagbar. Unterm Strich mochte ich damit aus Sicherheitsgründen nicht mehr fliegen.
      Mit 4S 8000 kann ich rund 15 Minuten fliegen und muss mir keine Sorgen machen.
      Ich wollte Dir ja auch nicht einreden, dass Dein Problem zwingend darin seine Ursache hat. Es ist nur eine Möglichkeit.
      Vielleicht kannst Du Dir irgendwo mal einen 4S Akku ausleihen und damit testen, bevor Du Geld in die Hand nimmst.
    • Hallo Tobias,

      die Sicherheit ist natürlich ein wichtiges Argument. Eigentlich möchte ich auch nicht ständig dieses mulmige Gefühl im Bauch haben, ob gleich etwas passiert!

      Die Akkuentscheidung ist also noch nicht abschließend getroffen.

      Ich habe nun mal nach Propellerbrüchen von den originalen DJI-Propellern gegooglet: Gefunden habe ich einen Beitrag, bei dem sich ein DJI-Propeller ohne Zusammenstoß des Kopters mit einem anderen Gegenstand kaputt ging! Vielleicht habe ich die falschen Suchbegriffe eingegeben und natürlich habe ich nicht alle angezeigten Seiten durchgelesen, aber sonderlich viele Beiträge scheint es nicht zu geben. Die Graupner Propeller werden jedoch sehr häufig empfohlen. Wäre die 4S-Variante auch bei den originalen DJI-Propellern möglich, vermutlich müsste ich dann die 8" Propeller verwenden (laut Jogi)? Oder tritt das gleiche Problem dann bei den 8" Propellern auch wieder auf?

      Bitte verstehe meine Nachfragen nicht falsch, ich bin froh über deine Anregungen und Tipps, aber wieder noch zusätzlich Geld ausgeben für die Graupner-Propeller, wo doch die originalen Propeller in 8" noch nagelneu zuhause liegen! (Sie waren ja im Kit dabei!)

      Viele Grüße

      Patrick