Keine Waypoints für die Phanrom 3

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    • Keine Waypoints für die Phanrom 3

      Genauso wie für die Inspire gibt es für die Phantom 3 keine Way Points. Pei der Vision Plus app, was die Weg Punkte Funktion noch in der App enthalten.

      Es sei denn externe Programmierer nutzen das DJI SDK Kit und programmieren eine Way Point App, welche man dann dazukaufen darf.

      ​DJI spart sich so die Entwicklungskosten und die Rechnung zahlt der Kunde.

      Quelle:
      Link zum DJI-Forum

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Knarfboy ()

    • Klingt erst mal gut: dass man interessante Funktionen wie POI oder Follow-me selbst programmieren kann/darf... Und wenn's dann nicht klappt? - Pech gehabt! Selbst Schuld!!!

      DJI macht sich's leicht und schiebt die Entwicklung solcher extra Softwarefunktionen und die Folgen eventueller Software-Fehler damit ab...
      07-2013: Phantom-1 + GoProH3b / 02-2014: Phantom-2 + GoProH3+b / 01-2015: Phantom-2 + GoProH4b / 03-2017: MAVIC-Pro / 05-2018: Mavic-Air
    • @ bufischer,
      dies wirft interessante Fragen auf. Du kaufst den Kopter bei DJI und die Weg-Punkte App bei einem Programmierer über den App-Store.
      Wenn jetzt bei einem Fly away, die Drohne weg ist, wen macht der unbedarfte Anwender haftbar, wie weist er wem einen Fehler nach.

      DJI könnte sagen, es liegt nicht an der Hardware.
      Der App-Store Betreiber hält sich wie immer raus, er ist nur für das Geld zählen zuständig, obwohl er dein eigentlicher Ansprechpartner / Geschäftspartner ist.
      Der Programmierer will es auch nicht gewesen sein, er hat sauber programmiert und sich an die Vorgaben von DJI gehalten. Schließlich könnte der Fehler auch an fehlerhaften Bibliotheken des SDK von DJI liegen. Ohne den Quellcode kaum nachvollziehbar.

      Also, sollte der werte Kunde sich mal bei DJI beschweren. Bei der Inspire war die Wegpunkte Funktion sogar zugesagt.

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    • Fliegen nach Waypoints ist quasi Autonomer Flug. Dieser ist, nach geltendem Recht bzw. juristischer Auslegung in so gut wie allen Ländern verboten bzw an besondere Auflagen gebunden (nichtmal die BW bekommt deshalb ihren Eurohawk in die Luft).
      Bereits bei der AR-Drone mit Flightrecorder wurde dies nur von alternativen Fremdsoftware-Herstellern angeboten, nicht jedoch von Parrot. Selbst das autonome Fliegen zum jeweils einzig eingebbaren nächsten Zielpunkt ist nur möglich, solange Funk (wLan-Verbindung) bwsteht. Bei Abbruch stopt der Copter und hoovert - es juss auch jederzeut die manuelle Kontrollübernahme bestehen.
      Auch die Berücksichtigung der CTR-Räume seit den Phantom 2 dienen nur dazu, überhaupt noch die Fluggeräte wie bisher künftig auf dem Markt weiterhin für Jedermann anbieten zu können. Wenn unsere "Kaufhausdrohnen" autonom über Kernkraftwerke und Airports mit Rückkehroption geschickt werden könnten, wären die Dinger ganz schnell gänzlich verboten - DJI, Parrot, Blade, Yuneec und andere könnten das Massegeschäft mit Consumer-Geräten dann dichtmachen.
      Luftfahrzeugfernführer:
      ARD2 "Little Sister" D-LDS-03A
      P1 "Little Brother" D-LDS-05
      Webseite, Yotube & Instagram sind in meinem Profil aufgeführt
    • Ja, das das geht ist ja unbestritten, aber die Funktion wird nicht mitgeliefert.
      Schau mal auf den Link oben im 1. Post.
      einer der DJI >Entwickler hat dies im DJI Forum bestätigt.
      ​DJI wartet einfach darauf, das externe Programmierer das DJI SDK nutzen und dafür eine Anwendung schreiben und herausgeben.
    • Knarfboy schrieb:

      JDJI wartet einfach darauf, das externe Programmierer das DJI SDK nutzen und dafür eine Anwendung schreiben und herausgeben.

      Genau, im Missbrauchsfall wäre DJI dann nicht dafür verantwortlich. Ähnlich wie bei gerooteten Händies.
      Für ein Aufbohren der Motorelektronik beim Auto, für Frisieren von Mopetauspuffs und umgehung von Drosselungen und Sperren liegt die Haftung beim Nutzer und nicht beim Fahrzeughersteller/Anbieter - egal ob das Fahrzeug kaputtgeht oder Dritte schädigt.
      Nur sehr wenige Tuner bieten gesetzeskonforme legale Tunings an, mit Garantie, Gewärleistung, ABE, TÜV-Abnahme. Versicherungen hingegen setzen genau dies voraus um den Versicherungsschutz zu gewähren.
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    • Knarfboy schrieb:

      @ borg der Flug nach Wegpunkten ist natürlich nicht verboten!
      ​Aber ein "Pilot" muss den Kopter in Sichtweite im Auge behalten und notfalls über die Fernsteuerung in Echtzeit jederzeit eingreifen können.

      Deshalb schrieb ich ja: "verboten BZW. an ... Auflagen gebunden"


      Da das aber schwerlich überprüft werden kann, wie auch der genehmigte Flug im CTR-Raum, verhindert man den Missbrauch einfach. Wenn Andere dann Altetnativen anbieten, sind nicht die Geräte-Hersteller verantwortlich - das rootbare Gerät wird aber für Käufer attraktiver.
      Auch kann man davon ausgehen, dass jemand der seinen Kopter "aufbohrt", mehr Ahnung von der Rechtlichen Situation hat, wie ein Einsteiger der wieder besseren Wissens den Erstflug um Omas Häuschen in der Einflugschneise autonom gestaltet, da er es mit der Steuerung noch nicht drauf hat. Wer hingegen kriminelle Absichten hat, kümmert sich eh um nichts, sonder macht sein Ding.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von borg ()

    • borg schrieb:

      Fliegen nach Waypoints ist quasi Autonomer Flug. Dieser ist, nach geltendem Recht bzw. juristischer Auslegung in so gut wie allen Ländern verboten bzw an besondere Auflagen gebunden (nichtmal die BW bekommt deshalb ihren Eurohawk in die Luft).
      Das ist dummes Zeug, ein Telefonat mit der Bezirksregierung bestätigt dies.
      Auch hier gilt, das man die Drohne nicht aus den Augen verliert, was aber quasi unmöglich ist, wenn man nicht nur einen kleinen Burgturm sondern ein ganzes Haus umfliegen will.
      Fliegt man einen Waypoint über ein Objekt in einer Schleife, ist es völlig egal.

      Aber auch hier gilt, nur wenn man jeder Zeit den Flug unterbrechen oder beeinflussen kann.

      Die Waypointfunktion gibt es wie gesagt schon in der App, nur die benötigte Firmware ist noch nicht vorhanden!